15.05.2018

 

Erste Bank: Neue Freigabemethode über App für Online Banking George

  • s Identity-Freigabemethode: Statt SMS, Überweisungen per App freigeben
  • s Identity-App: Ab sofort für iOS und Android
  • Mehr Sicherheit beim Online-Banking

Ab sofort steht „s Identity“ in den App Stores für iOS und Android zum Download bereit. Mit der App können KundInnen Überweisungen und Aufträge digital freigeben und sich damit auch in George einloggen. Es ist eine zeitgemäße Alternative zum TAC-SMS System bzw. Login-Passwort  und erhöht die Sicherheit, sowie die Benutzerfreundlichkeit.

s Identity als neue Freigabemethode für George

Mit der s Identity-Freigabe-Methode führen Erste Bank und Sparkassen eine neue Login- und Freigabemethode für das Online-Banking George und ihre Apps ein. Statt einen TAC-Code per SMS zu erhalten und diesen online einzugeben, öffnet sich bei s Identity bei einer Überweisung automatisch die s Identity-App. Über die Eingabe eines selbst festgelegten vier- bis zehnstelligen Zifferncodes öffnet der Kunde die s Identity-App und gibt den Auftrag gleich dort frei. „Für Kunden ist das bequemer und sicherer, weil dadurch kein erneutes abtippen eines Codes notwendig ist“, so Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Erste Bank. Auch beim Login zu George kommt die neue Methode zum Einsatz. Während man bisher Verfügernummer und Passwort eingeben musste, so wird bei jenen die die neue App nutzen, nach der Eingabe des Verfügers automatisch  die s Identity-App geöffnet wo man den Login in George bestätigt. Auch hier entfällt die separate Passwort-Eingabe.


Erhöhte Sicherheit: Schluss mit Passwort-Phishing

Die s Identity-App trägt zu mehr Sicherheit bei: Passwörter und TAC-SMS  können nicht mehr „abgefisht“ oder mittels Trojaner umgeleitet werden. Grund dafür ist, dass es bei s Identity kein Passwort und SMSen gibt. Durch die App ist ein versenden von Codes nicht mehr nötig – das reduziert das Risiko erheblich. Statt einer Telefon-Verbindung reicht mit s Identity ab sofort eine Internet-Verbindung. Kunden, die beim Online-Banking auf die neue App verzichten wollen, können wie bisher auf die TAC-SMS oder einen externen TAN-Generator zurückgreifen. Bis Ende des Jahres ist auch geplant, eine Desktop-Lösung anzubieten, welche die Nutzung des s Identity-Verfahrens am PC oder Mac ganz ohne Smartphone-App ermöglicht. Das bisherige TAC-SMS Verfahren steht bis auf weiteres optional zur Verfügung.

Mit der App werden Europäische Regulierungen frühzeitig erfüllt

s Identity entspricht bereits jetzt EU-weiten regulatorischen Vorgaben, die künftig noch höhere Sicherheitsbestimmungen beim digitalen Banking vorschreiben. Bei der sogenannten starken Kundenauthentifizierung braucht man als Identitätsnachweis eine Kombination von mindestens zwei unterschiedlichen, unabhängigen Komponenten. ​Bei s Identity bedeutet das die technische Bindung der s Identity-APP an das Smartphone sowie die eigene Verfügernummer (Faktor Besitz) und der sichere App-Zugriff mit einem frei wählbaren Code (Faktor Wissen). Die neuen Anforderungen zur starken Kundenauthentifizierung im Rahmen der überarbeiteten Zahlungsdienste-Richtlinie PSD2 treten in Österreich am 14. September 2019 verpflichtend in Kraft.