Mit einer Grundstücksfläche von 25.000 m² und einer Bruttogeschoßfläche von 165.000 m² fügt sich der Erste Campus durch seine offene, geschwungene Architektur, wie selbstverständlich in den historischen und naturräumlichen Kontext der Stadt ein. Die Erdgeschoßzonen sind öffentlich zugänglich und garantieren durch ihr vielfältiges gastronomisches Angebot (mit Restaurants und Café), dass sich der Campus der üblichen Hermetik von Bankzentralen entzieht. Darüber hinaus ist auf dem Campus auch Europas größte Finanzbildungsinitiative, der „Financial Life Park“ (FLiP), zu finden. Auf über 1.400 m² wird den Besuchern auf interaktiv-spielerische Weise die Bedeutung der Finanzen für die persönliche Lebensplanung aufzeigt und die volkswirtschaftlichen Aufgaben von Banken erklärt.
Geplant wurde das Headquarter von Henke Schreieck Architekten.
Architektur
Marta Schreieck und Dieter Henke absolvierten beide ihr Architekturstudium an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Nach ihrem Abschluss gründeten sie ihr gemeinsames Architekturbüro und realisierten seitdem mehrere erfolgreiche Projekte, wie das Büro- und Geschäftshaus k47 Wien, die Bürohäuser HOCH ZWEI und RUND VIER in Wien und die Fachhochschule Kufstein.
Für ihre Arbeiten gewannen Marta Schreieck und Dieter Henke mehrere Preise, darunter den Preis der Stadt Wien, den Adolf Loos Architekturpreis und den Piranesi Architekturpreis.
Um das optimale Modell für den Erste Campus zu finden, wurde aus eigener Initiative ein Architekturwettbewerb mit einem vorangegangenen internationalen Bewerbungsverfahren ausgeschrieben. Die international besetzte Jury unter Leitung von András Pálffy, Präsident der Wiener Secession, wählte dann die 14 Teilnehmer für den Architekturwettbewerb aus.
Der Architekturwettbewerb wurde im September 2007 breit beworben. So wurden Inserate in verschiedenen Tageszeitungen in 29 europäischen Ländern sowie auf Architekturplattformen geschalten, die zur Bewerbung für den Architekturwettbewerb einluden. Die Auslobungsunterlagen beschrieben auf rund 300 Seiten die Visionen, Ziele und Ansprüche des Projekts ebenso wie das städtebauliche Umfeld. Besonderen Wert wurde auf die dynamische und harmonische Verbindung von Architektur, Nutzerfreundlichkeit, Wirtschaftlichkeit sowie auf die ökologische Nachhaltigkeit gelegt. Aus den mehr als 200 Architekten, die sich für den Wettbewerb anmeldeten, wurden 14 Teilnehmer ausgewählt. In einem nächsten Schritt wurden aus diesen Beiträgen im März 2008 fünf Entwürfe ausgewählt, die für den weiteren Wettbewerb näher detailliert wurden.
Im September 2008 wurde die Entscheidung für das Siegermodell von Henke Schreieck Architekten aus Wien getroffen.
Der Erste Campus wurde nach wirtschaftlichen, aber auch nach Aspekten der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit realisiert.
Im Rahmen der Gebäudezertifizierung nach dem DGNB-System wurde er von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) geprüft und mit der höchsten Stufe, dem Platin-Zertifikat ausgezeichnet.
- Auftraggeber: Erste Group Bank AG
- Projektentwickler: Erste Group Immorent AG
- Gebäudemanagement: s OM
- Architekt: Henke Schreieck Architekten ZT GmbH
- Arbeitsplätze: rund 4.000
- Areal gesamt: 2,5 ha
- Bruttogeschoßfläche: ca. 117.000 m² oberirdisch
- Parkplätze: ca. 600
- Entfernung zum Stadtzentrum: 2,5 km
Erste Campus Umfeld
Geschichte des Standortes
Die Lage des Erste Campus ist einzigartig, ist dies doch einer der geschichtsträchtigsten Orte Wiens. Unweit kultureller Glanzbauten steht dieser Ort für den wirtschaftlichen Aufschwung und menschliche Errungenschaften. Im 19. Jahrhundert war der Südbahnhof nicht nur das Tor gen Süden sondern auch ein historischer Dreh- und Angelpunkt, der eine besondere Anziehung auf die Menschen und ihre Hoffnungen und Erwartungen ausübte.
Der Erste Campus liegt direkt neben dem neuen Hauptbahnhof und an zwei wichtigen Wiener Verkehrsachsen. Durch die Nähe zum Schweizer Garten grenzt er darüber hinaus an eine Grünfläche – für die Mitarbeiter der Erste Group ein großer Mehrwert.
Für den Bau Erste Campus musste zudem keine Grünfläche geopfert werden – lediglich der alte Südbahnhof musste weichen und wurde nun zu einem Stück Wiener Geschichte.
Quartier Belvedere
Der Erste Campus ist ein Teil des „Quartier Belvedere“. Nur einen kurzen Spaziergang von der Wiener Innenstadt entfernt ist auf der Fläche zwischen dem Schloss Belvedere, dem Hauptbahnhof und dem Schweizer Garten ein neuer Stadtteil auf geschichtlichem Boden entstanden.
Mit dem Quartier Belvedere hat Wien sein jüngstes Weltstadtviertel errichtet; einen lebendigen Stadtteil in dem Reisende, Arbeitende, Studenten, Familien, und Pensionisten aufeinander treffen, sich austauschen und gemeinsam leben und arbeiten.
Die Investoren sorgen hier für ein so noch nie dagewesenes Lebens- und Arbeitsgefühl, denn Mitarbeiter der sich hier ansiedelnden Firmen, brechen nach Büroschluss nicht sofort nach Hause auf, sondern verweilen gemeinsam mit Kollegen, Bewohnern und Reisenden im Quartier Belvedere und lassen den Tag ausklingen.
Cafés, Restaurants und andere Geschäfte beleben den jüngsten Wiener Stadtteil rund um den Wiedner Gürtel an sieben Tagen der Woche. Firmen finden hier einen neuen Standort, und auch Familien, Singles und Paare fühlen sich im neuen Quartier Belvedere zu Hause. Die angrenzenden Grünflächen, die unmittelbare Nähe zum Stadtzentrum, aber auch die verschiedenen Geschäfte, Bars, Restaurants, Kultur-, Nahversorgungs-, Bildungs- und Freizeiteinrichtungen, sorgen im Quartier Belvedere für eine neue Lebensqualität.
Das Viertel ist eines der pulsierendsten der Stadt. Durch den neuen Hauptbahnhof kommen hier zahlreiche Reisende an und machen das Quartier Belvedere zu einem der multikulturellsten Wiens. Menschen aus zahlreichen Ländern und verschiedensten Kulturen kommen hier her, spazieren durch oder lassen sich nieder und sorgen so für einen bunten Mix im Quartier Belvedere.
Bürokonzept für eine neue Unternehmenskultur
Der Erste Campus ist auch Sinnbild einer neuen Unternehmenskultur: ein zentraler Standort für rund 4.500 MitarbeiterInnen der Erste Group, der Erste Bank Oesterreich und deren Tochtergesellschaften, die zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte gemeinsam in einem Headquarter vereint sein werden. Zuvor war die Gruppe auf mehr als 20 verschiedene Standorte in Wien aufgeteilt.
Der Standort der neuen Zentrale am ehemaligen Gelände des Wiener Süd- und Ostbahnhofes, liefert auch eine historische Symbolik: Als wichtigste Verkehrsdrehscheibe verband er über viele Jahrzehnte Österreich mit den Ländern Zentral-und Osteuropas.
Zusammenarbeitsplatz
Der Erste Campus ist ein Ort der Begegnung für Mitarbeiter, Kunden und all jene, die mit uns die Zukunft gestalten wollen.
Das neue Gebäude bedeutet für die Erste Group vor allem die Grundlage für eine neue Arbeitsumgebung bei verbesserter Wirtschaftlichkeit. Die verkürzten Wegstrecken zwischen den Abteilungen fördern die Zusammenarbeit und ermöglichen eine gesteigerte Produktivität.
In unserem Headquarter finden die Mitarbeiter einen inspirierenden und begeisternden Arbeitsplatz vor, der die Kommunikation untereinander fördert und das Wir-Gefühl stärkt. Um diese Vision umzusetzen, werden die Mitarbeiter aktiv in die Arbeitsplatzgestaltung eingebunden.
Schließlich möchte die Erste Group, dass sich Kunden, Mitarbeiter und Gäste, die den Erste Campus betreten, wohl fühlen und so ein neues Gemeinschaftsdenken entstehen kann.
Nachhaltigkeit
Die Erste Group orientiert nicht nur ihre Geschäftsgebarungen an nachhaltigen Grundsätzen, sondern auch die Zentrale, der Erste Campus in Wien, ist ein nachhaltiges Leuchtturmprojekt in der Bundeshauptstadt.
Das Gebäude zeichnet sich nicht nur durch eine einzigartige Architektur aus, sondern auch der Erste Campus ist bis in den letzten Winkel nachhaltig. Bereits bei der Planung und Ausführung wurde besonderes Augenmerk auf eine hohe Ausführungsqualität, ressourcenschonende Arbeitsverfahren, eine energetische Optimierung und verantwortungsbewusste Produktauswahl gelegt. Das Holz für die Fassade stammt zum Beispiel aus nachhaltiger Holzwirtschaft aus heimischen oder mitteleuropäischen Wäldern, während Abwasser in einer Zisterne gesammelt und als sogenanntes Grauwasser für die Toilettenspülung benutzt wird. Die Teppichböden in der Erste Bank Oesterreich-Filiale am Erste Campus sind aus recycelten Fischernetzen gefertigt.
100 % mit Ökostrom betrieben
Der Erste Campus ist an das Fernwärme- und Fernkälte-Netz der Wien Energie angeschlossen. Zusätzlich wird Wärmeenergie durch Erdwärme gewonnen und mit der hauseigenen Photovoltaikanlage werden jährlich rund 250.000 kWh Strom erzeugt, womit man rund 125 Haushalte mit Strom versorgen könnte. Selbstverständlich wird der Erste Campus mit 100 Prozent Ökostrom versorgt, der dabei nicht nur aus jeder Steckdose, sondern auch aus jeder der 36 E-Ladestationen in der Garage kommt.
Herausforderung 85.000 Einwegbecher und 21 Tonnen Kaffeesatz
Doch der Campus wurde in den vergangenen Jahren mit viel Leben erfüllt und zahlreiche neue Initiativen haben dazu beigetragen, die Zentrale der Erste Group noch nachhaltiger zu machen. Mitte 2020 wurde zum Beispiel ein Mehrwegbechersystem eingeführt, dass heute in allen Restaurants, die am Campus angesiedelt sind, zum Einsatz kommt. Dadurch konnten bereits rund 85.000 Einwegbecher eingespart werden. Mittlerweile werden Take-Away-Speisen am Campus in wiederverwendbaren Glasverpackungen angeboten, um den Verpackungsmüll zu verringern. Selbst die zurückgebliebenen 21 Tonnen Kaffeesatz pro Jahr, die in der Campus-Gastronomie anfallen, bekommen eine zweite Chance und dienen als Nährboden für Speisepilze von Hut & Stiel.
Corporate Archives
Corporate Archives ist das Langzeitgedächtnis der Erste Group.
In unserem Depot lagern historische Archivalien und Dokumente vom Gründungsjahr der Ersten österreichischen Spar-Casse 1819 bis in die jüngere Vergangenheit. Urkunden, Bilanzen, Geschäftsberichte, Protokolle, Korrespondenzen bilden rund die Hälfte des Bestandes. Eine umfassende Mediensammlung, bestehend aus Audio-, Foto- und Filmmaterial und eine große Objektsammlung erweitern und ergänzen unseren Gedächtnisspeicher.
Corporate Archives ist Arbeit an der Unternehmensidentität.
Wir gehen von Gegenwartsfragen aus und machen uns auf die Suche nach den historischen Wurzeln. So können aktuelle und auf die Zukunft ausgerichtete Unternehmenswerte objektiv in eine Tradition eingebunden und gestärkt werden. Auf der Grundlage unserer Quellen und Daten entstehen Forschungsarbeiten, welche die Biografie der Erste Group fortschreiben und nach innen und nach außen lesbar machen. Ein Unternehmen, das von seiner Gründungsidee her stark in der Gesellschaft verankert war und weiterhin sein möchte, handelt diesbezüglich nicht autonom. Sein Gedächtnis ist auch das einer Gemeinschaft und deren Individuen.
Corporate Archives ist Dienstleister für das Unternehmen.
Wir arbeiten projektorientiert mit unterschiedlichen Unternehmensbereichen, Abteilungen und Filialen zusammen. Wir stellen Informationen und historisches Material zur Verfügung, begleiten oder gestalten Ausstellungen, produzieren Texte, Folder und Videos.
Depot (Stand: Mai 2019)
- Ca. 95.000 Archivalien
- 1,6 Laufkilometer belegt
- 85.180 Inventarnummern vergeben
davon:
Schriftgut: 25.000
- Faszikel/Dokumente/Urkunden
- Druckwerke
- Manuskripte / Protokolle / Berichte
Foto und Medienarchiv: 31.800
- Fotografie
- Film
- Audio
- Datenspeicher
Sammlung: 14.180
- Sparbehelfe / Geldbehältnisse: 6.800
- Historische Münzen: 6.480
- Plakate: 900
Sonstige Objekte und Artefakte: 7.200
Bibliothek: 7.000
- Geschichte der Ersten und Sparkassen
- Geschäftsberichte
- Rechtshistorische Bibliothek
- Allgemeine Themen: Geld, Finanzwirtschaft, Banken
Raumressourcen
- Bibliothek: 334 qm
- Depot / Archivräume: 710 qm
- Rollregale: 2,4 Laufkilometer
Corporate Archives Bibliothek
Ort: Bauteil A, 1.OG / A1.110.1 (oberhalb „George-Cafe“)
Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch 10.00 - 14.00 Uhr
Die Bibliothek besteht zum größten Teil aus wertvollen historischen Büchern (Unikaten).
Sie umfasst rund 3.000 Bücher, gebundene Zeitschriften und Schriftenreihen aus den Bereichen:
- Geschichte der Erste Bank und Sparkassen
- Geschichte der Sparkassen international
- Historische Bilanzen / Geschäftsberichte seit 1819
- Rechtshistorische Bibliothek
- Allgemeinen Themen: Geld, Finanzwirtschaft, Banken
ERSTE Stiftung Bibliothek
Auch in der ERSTE Stiftung Bibliothek finden sich Informationsressourcen zu Themen wie Finanzökonomie, Finanzwissen, zu aktuellen Entwicklungen im Social Banking und zu sozialem Unternehmertum, zu Geld und alternativen Währungen wie Bitcoins, zu Währungspolitik, zur Finanzkrise, zu Strategien im Investment, zu Globalisierung, Verteilungsgerechtigkeit und Nachhaltigkeit.
Die Sammlung der ERSTE Stiftung Bibliothek zu Finanzthemen ist im Financial Life Park angesiedelt und umfasst auch Bücher zum Finanzwissen für Kinder und Jugendliche inklusive Comics wie „Der Dax der Ducks“. Der Buchbestand im FLiP ist zu den Öffnungszeiten zugänglich und mit einer Bibliothekskarte, die am Standort der ERSTE Stiftung ausgestellt wird, entlehnbar.
Online Katalog und Nutzerkonto
Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag: 09.00 - 17.00 Uhr
Freitag: 09.00 - 14.00 Uhr
Kunst am Bau
„Nirgends steht geschrieben, dass an den Wänden von Unternehmenszentralen Kunst hängen muss. Wir zeigen Kunst nur dort, wo wir meinen, dass sie Relevanz hat und eine Inspiration sein kann für all jene, die den Erste Campus nutzen oder besuchen.“
Diesem Statement aus dem Mood Book des Erste Campus, das den Architekturwettbewerb begleitet hat, sind die beiden Kuratoren Kathrin Rhomberg und Pierre Bal-Blanc gefolgt und haben im engen Dialog mit dem Bauherrn und den Architekten Henke Schreieck zehn international renommierte Künstler und Künstlerinnen aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa für Projektvorschläge eingeladen. Die kontextuelle Berücksichtigung des geopolitischen Raumes, in der sich die Erste Group bewegt, war dabei ebenso Kriterium für das Kunst am Bau-Projekt, wie die inhaltliche und örtliche Bezugnahme der künstlerischen Projekte auf das Gebäude des Erste Campus und des ehemaligen Areals des Südbahnhofs.
Eine Zusammenfassung über Kunst am Bau am Erste Campus finden Sie in unserem booklet zum Download:
Kunstwerke
Roman Ondak, 'SK Parking', 2021
Olga Chernysheva, 'Protected by', 2015
Marcus Geiger, 'Projekt 2 für Erste Campus', 2014-2016
Tomislav Gotovac, 'Watch on the Rhine', 2015
Sanja Iveković, 'The Invisible Women of Erste Campus', 2016
Edward Krasiński, 'Retrospective', 1984
Roman Ondak, '3015', 2015
Florian Pumhösl, 'Vorhangentwurf', 2015
Ashley Hans Scheirl, 'Libidinal Economy’s Special Effects', 2016
Slaven Tolj, 'From Ten to Zero', 2015
Franz Erhard Walther, 'Dreizehn Handlungsformen', 2015
Clemens von Wedemeyer, 'Esiod 2015', 2016
Lois Weinberger, 'Laubreise', 2016
Referenzwerke
Kontakt
Hephzibah Druml
Kontakt. Die Kunstsammlung der Erste Group und ERSTE Stiftung
Keep it short – Kurzfilmwettbewerb am Erste Campus
Im Rahmen eines Kurzfilmwettbewerbs wurden internationale Filmemacher erstmals eingeladen, sich mit der Vielseitigkeit des Erste Campus, dem Headquarter der Erste Group, auseinanderzusetzen.
Auf künstlerisch-innovative Art und Weise beschäftigten sich die Filmprojekte mit der Architektur und dem Umfeld des historischen Ortes, dem Gelände des ehemaligen Südbahnhofs. Gleichzeitig wurden der Campus als offener Ort der Begegnung und Kommunikation so wie auch die neuen Arbeitswelten thematisiert.
Insgesamt wurden 5 Kurzfilme produziert:
Der Siegerfilm „Ingwer gegen alles“ von Stefan-Manuel Eggenweber & Stephan Langer wurde von einer unabhängigen Jury ausgewählt.
Auszug aus der Jurybegründung
„Mit seinem unkonventionellen Zugang hat der Beitrag von Stefan Manuel Eggenweber und Stephan Langer die Jury überzeugt. Der Film irritiert, amüsiert und regt an, er widersetzt sich gängigen Narrativen und tut das alles mit zwei Kameras, zwei Schuhen und gar nicht wenig Ingwer.“
Jury
Claudia Larcher, Filmemacherin
Johann Lurf, Filmemacher
Lilli Hollein, Direktorin Vienna Design Week