Wir sind am Weg zu Net-Zero bis 2050

Gemeinsam nachhaltig besser werden

Finanzierung einer nachhaltigen Wirtschaft

Eine lebenswerte Zukunft für die nächsten Generationen zu schaffen benötigt viele, auch kleinere Schritte. Das reicht von der Finanzierung nachhaltiger Projekte und einer nachhaltigen Wirtschaft, bis hin zu Maßnahmen, um auch unseren eigenen ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

Unsere Dekarbonisierungsziele

Als Mitglied der Net Zero Banking Alliance (NZBA) der Vereinten Nationen haben wir uns verpflichtet, bis 2050 Net-Zero (Netto-Null-Emissionen) zu erreichen, um unseren Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise zu leisten. Im nicht-finanziellen Bericht 2023 veröffentlicht die Erste Group zum ersten Mal ihre Dekarbonisierungsziele. Darauf aufbauend identifizieren wir kritische, emissionsintensive Sektoren in unserem Portfolio und werden versuchen gemeinsam mit unseren Kund:innen Lösungen finden.

Net-Zero?

Erreichen Unternehmen, wenn die CO2-Emissionen aufgrund ihrer Aktivitäten innerhalb der Wertschöpfungskette keine Netto-Auswirkungen auf das Klima haben. Wenn die Welt diesen Zustand zusammen erreicht, stoppt die globale Erwärmung. 

Energiesektor und Immobilien haben Priorität

Die Unterschiede bei den Emissionen und den Fortschritten bei klimafreundlichen, technologischen Innovationen zwischen den Sektoren sind erheblich. In unserem Ansatz haben wir Sektoren priorisiert, in denen die Dekarbonisierung das geringste Risiko birgt und einen klaren Mehrwert für unsere Kund:innen schafft.

Unsere Dekarbonisierungsziele 

Um die Emissionswerte in Wohn- und Gewerbeimmobilien zu senken, werden wir die Energieeffizienz bzw. Wärmedämmung von Gebäuden verbessern und die Nutzung erneuerbarer Energien (z.B. Photovoltaik) und emissionsarmer Wärmeerzeugung (z.B. Geothermie, Wärmepumpen) anstelle fossiler Energieträger wie Kohle, Öl und Gas fördern.

Der Übergang des Energiesektors zu kohlenstoffarmer Strom- und Stromerzeugung ist für die gesamte Wirtschaft, insbesondere aber für den Bausektor und die Industrie von entscheidender Bedeutung und auch eine wichtige Voraussetzung für die Elektrifizierung des Verkehrs. Die Energiewende erfordert Investitionen in erneuerbare Energiequellen (Sonne, Wind, Biogas) und die Umstellung bestehender Fernwärmeanlagen von Kohle auf Müllverbrennung, Biogas oder Wärmepumpen. Wir unterstützen unsere Kund:innen bereits in diesem Übergang, indem sie ihren bestehenden Technologiemix bereinigen und in neue Anlagen mit erneuerbaren Energiequellen investieren.

Dekarbonisierung?

Bedeutet, dass sich das Wirtschaftssystem „weg vom Kohlenstoff“ bewegt – insbesondere von CO2-Emissionen. Für die Energiewirtschaft bedeutet dies z. B. den Umstieg auf erneuerbare, kohlenstoffarme Energie.

Finanzierung einer nachhaltigen Wirtschaft

Wir gehören zudem zu den Marktführern, wenn es um Kapitalmarktinstrumente geht, die die grüne Transformation von Unternehmen unterstützen.

Mit Windkraft raus aus Kohle

Die Bahn als erste Wahl im Güterverkehr

CO₂-freie Wärme und Kälte für 1020

Mit nachhaltigen Fonds an grüner Wende beteiligen

Unseren Kund:innen bieten wir bereits seit mehr als 20 Jahren die Möglichkeit, in über 40 nachhaltige Fonds, 16 Fonds tragen bereits das Österreichische Umweltzeichen, zu investieren. Damit sind wir heute in Österreich und CEE Marktführerin. Erste AM verwaltet ein Vermögen von 70 Mrd., davon sind bereits über 20 % nachhaltig – Tendenz steigend.

Mit unseren Fonds profitieren unsere Kund:innen dabei gleich doppelt: Sie erhalten nicht nur eine attraktive Rendite, sondern können sich auch aktiv an der grünen Wende beteiligen. Unsere Fonds investieren dabei beispielsweise in Unternehmen, Organisationen und Fonds, die messbare positive Auswirkungen auf die Umwelt oder die Gesellschaft erzielen. Unseren Kund:nnen bieten wir auch über den Invest Manager, die digitale Anlageverwaltung in George, mit nur einem Klick ein vollständig nachhaltiges Anlageuniversum an. So haben sie die Möglichkeit direkt in nachhaltige Fonds nach ESG-Kriterien zu investieren.

Ökologische Auswirkungen des Bankbetriebs

Die Geschäftstätigkeit von Finanzinstituten hat in der Regel nur begrenzte direkte Auswirkungen auf den Klimawandel, verglichen mit den indirekten Umweltauswirkungen durch das Kreditportfolio. Nichtsdestotrotz ist die Erste Group schon seit geraumer Zeit bestrebt, ihren direkten ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.

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