25 Jahre Börsengang

Startschuss für die Expansion in Zentral- und Osteuropa

Schon seit den 1980er-Jahren und verstärkt ab 1991 erstreckte die Erste Bank ihren Einflussbereich über Wien hinaus und fusionierte mit mehreren regionalen Sparkassen. 

1993 erfolgte die Auslagerung des operativen Geschäfts der Erste Bank in eine Aktiengesellschaft. Mit der Übernahme der GiroCredit im März 1997 wurde die Bildung der zweitgrößten Bankengruppe Österreichs besiegelt.

Am 4. Dezember folgte die Erstnotiz an der Wiener Börse mit einem Volumen von mehr als 7 Milliarden Schilling (508 Millionen Euro), die bis dahin größte Aktienemission in der österreichischen Geschichte. Bis heute ist die Erste Group ein Schwergewicht im ATX.

Der Börsengang ist auch der Startschuss für die Expansion in Zentral- und Osteuropa, wo die Erste Group mittlerweile in 7 Kernmärkten tätig ist und in weiteren fünf Märkten eine indirekte Präsenz hat. 

„Durch den Börsengang vor 25 Jahren wurde der Grundstein für eine Erfolgsgeschichte gelegt. Wir haben den richtigen Schritt gesetzt und über die Börse Kapital gesammelt für große Akquisitionen in der 2000er-Jahren. Dank dieser Expansion sind wir die größte Bankengruppe im östlichen Teil der EU geworden.“

Willi Cernko, CEO Erste Group Bank AG

Hier sehen Sie an einigen ausgewählen Kennzahlen, wie die Erste Group in den letzten 25 Jahren gewachsen ist:

Stefan Dörfler, der CFO der Erste Group Bank AG, bespricht im Austria Stock Talk der Wiener Börse die Stakeholder-Orientierung der Bankengruppe als börsennotiertes Unternehmen.

Sonderbeilage der Zeitschrift "Trend" zu 25 Jahre Börsengang

Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Erstnotiz der Erste-Aktie hat die Zeitschrift "Trend" eine Sonderbeilage herausgebracht, in der die Geschichte vom Börsengang, die Chancen und Herausforderungen für den Kapitalmarkt in Österreich und die Zukunftsperspektiven der Erste Group detailliert dargestellt werden.