27.10.2021

Weltspartag 2022: Sparen für alle Fälle

  • Oberösterreich mit 341 Euro/Monat Sparmeister
  • Finanzielle Absicherung im Fokus der Sparer:innen
  • Weltspartagsgeschenke: Sirup mit Sinn und Sparefroh-Familienkalender

Traditionell steigt die Bedeutung des Sparens in Krisenzeiten. Während das in den ersten beiden Jahren der Corona-Pandemie stimmte, verliert das Sparen aktuell in Zeiten hoher Inflation und Energiekosten hingegen an Stellenwert. Das zeigt eine repräsentative IMAS-Studie im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen.

Waren es im Vorjahr noch 81%, denen sparen „sehr“ oder „ziemlich“ wichtig ist, sind es heuer 77%. Dieser Rückgang wird vor allem von einer deutlich geringeren Zahl jener getrieben, die dem Sparen eine besonders hohe Bedeutung beimessen. Dass viele allerdings gerne mehr sparen würden, zeigt die Zufriedenheit mit dem zur Seite gelegten Betrag. Nach dem auch diese in der Pandemie mit 65% einen Höchstwert erreicht hat, bricht sie 2022 auf 50% ein.

Zurückgegen ist im letzten Jahr österreichweit auch der durchschnittliche monatliche Sparbetrag: von 344 auf 301 Euro. Im Bundesländervergleich legen Oberösterreich (341 Euro), Vorarlberg (321 Euro) und Tirol (319 Euro) am meisten zur Seite, gefolgt von Salzburg (306 Euro) und der Steiermark (302 Euro). Das Burgenland (299 Euro) und Wien (295 Euro) liegen leicht unter dem Österreich-Durchschnitt. Am wenigsten wird im Schnitt in Kärnten (280 Euro) und Niederösterreich (266 Euro) gespart.

Sparen für alle Fälle: Entspannter durch turbulente Zeiten

Der Weltspartag findet heuer am 31. Oktober statt und steht bei Erste Bank und Sparkassen unter dem Motto „Sparen für alle Fälle“. Um auf eine unerwartet hohe Energiekostenabrechnung, dringend benötigte Nachhilfe für das Kind oder ein defektes Auto vorbereitet zu sein, ist eine vernünftige Geld-Reserve essenziell. Das sehen auch Österreichs Sparer:innen so: 66% sparen, um einen Notgroschen für Notfälle zu haben, während 58% Geld für die finanzielle Absicherung und langfristige Vorsorge zur Seite legen. „Der Weltspartag steht heuer ganz besonders im Zeichen des Spargedankens. Gerade in der aktuell herausfordernden Situation ist es wichtig, weiter anzusparen, um im Fall der Fälle auf finanzielle Reserven zurückgreifen zu können und nicht von unerwarteten Ausgaben erdrückt zu werden. Welche Ansparformen sich aktuell eignen, bespricht man am besten beim jährlichen Finanz-Check mit seiner Bank„ sagt Gerda Holzinger-Burgstaller, Vorstandsvorsitzende der Erste Bank Oesterreich.

Weltspartagsgeschenke der Erste Bank

In den Filialen der Erste Bank in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland gibt es gleich mehrere Weltspartagsgeschenke:

  • „Bio Weichsel – Sirup mit Sinn“: In Kooperation mit der Wiener Tafel werden heuer rund 13 Tonnen Bio-Weichseln gerettet und zu ”Sirup mit Sinn” zum Verdünnen weiterverarbeitet. Pro Flasche geht 1 Euro an die Wiener Tafel und finanziert damit Essen für rund 20.000 Armutsbetroffene.

  • Sparefroh – Familienkalender: Ob jung oder alt, Sparefroh-Fans können heuer ihren Familienkalender individuell gestalten. 14 Monatsseiten (Nov. 2022 bis Dez. 2023) warten darauf mit jeder Menge Bastelmaterial kreativ ausgemalt und beklebt zu werden. Außerdem begleitet der Sparefroh mit zeitgemäßen und kindergerechten Botschaften durch das Jahr.