28.05.2020


Erste Bank und ERSTE Stiftung unterstützen österreichische Sozialwirtschaft

Die Erste Bank bietet über ihr Social Banking ab sofort eine Liquiditätsüberbrückung für ihre Kunden an, die als gemeinnützige Organisationen der heimischen Sozialwirtschaft dienen. Zusätzlich übernimmt die ERSTE Stiftung die für das Jahr 2020 fälligen Zinszahlungen der Kredite. Ziel ist, betroffene Institutionen bei der Überwindung von, durch die Coronakrise entstandenen, Finanzengpässen zu unterstützen. Das Angebot ist Teil einer weiter ausgefassten Social-Banking-Initiative von Erste Group und ERSTE Stiftung. Insgesamt sollen damit rund EUR 25 Millionen an Liquidität für gemeinnützige Organisationen in den Märkten der Bankengruppe verfügbar gemacht werden.

Das Angebot der Erste Bank richtet sich an alle registrierten Vereine und Stiftungen ohne Gewinnorientierung (NPO/NGO) in den Bereichen Gesundheit, Pflege und Soziales. Die Liquiditätsmaßnahmen werden unabhängig von den kommenden nationalen Förderungen über die Services der aws, Wirtschaftskammer Österreich oder ÖHT raschest zur Verfügung gestellt. Die gemeinnützigen Organisationen können ab sofort bei ihrer Erste Bank-Betreuung einen Überbrückungskredit von bis zu EUR 300.000 beantragen. Die ERSTE Stiftung unterstützt die kreditnehmenden Sozialinstitute zudem bis Ende des Krisenjahres mit der Übernahme der Zinszahlungen für die neu abgeschlossenen Finanzierungen.

„Das Angebot an die Sozialwirtschaft ist umso wichtiger, da diese genauso wie viele andere Unternehmen jetzt Überbrückungskredite brauchen, um ihre wachsenden Aufgaben gut zu bewältigen. Gerade in dieser gesundheitlichen und wirtschaftlichen Krisenzeit braucht es noch mehr und vielfältigere Unterstützungsarbeit der NGO´s“, so Günter Benischek, Leiter Social Banking der Erste Bank.

Damit wollen Erste Bank und ERSTE Stiftung vereint die heimische Sozialwirtschaft und die zahlreichen Aktivitäten ihrer Institutionen in Österreich honorieren und deren Bestehen sichern.