14.10.2019
Studie: 62% der Österreicher halten Sparbuch für nicht mehr zeitgemäß
- Einlagen häufen sich: Mit nur 10% mehr Aktien wären 7 Mrd. Euro mehr Erträge möglich
- 259 Euro pro Monat sparen die Österreicher im Durchschnitt
- Neu: Vermögensverwaltung für alle mit dem Invest Manager in George
Spareinlagen steigen weiter
- Einlagen häufen sich: Mit nur 10% mehr Aktien wären 7 Mrd. Euro mehr Erträge möglich
- 259 Euro pro Monat sparen die Österreicher im Durchschnitt
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Spareinlagen steigen weiter
76% der Österreicher geben an, dass ihnen das Thema Sparen wichtig ist. Obwohl der Wert fast genauso hoch ist wie vor zehn Jahren (-3), liegt die tatsächliche Sparquote im Lande deutlich niedriger. Während 2009 noch 11,4% vom frei verfügbaren Einkommen gespart wurden, liegt der Wert heute bei 7,4%[1]. Im Durchschnitt geben die 900 Österreicher, die im Rahmen einer repräsentativen IMAS-Studie im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen befragt wurden an, dass sie rund 259 Euro monatlich sparen können. Das schlägt sich besonders stark beim Wachstum der Einlagen nieder: Laut OeNB liegen bei österreichischen Banken über 260 Milliarden Euro auf gering verzinsten Produkten, um 27% mehr als noch 2009. „Hätten die Österreicher in den letzten fünf Jahren nur zehn Prozent davon nicht aufs Sparbuch sondern in Aktien angelegt, hätten sie sieben Milliarden Euro an zusätzlichen Erträgen erwirtschaften können“, rechnet Peter Bosek, CEO der Erste Bank vor.[2] Aufgrund der geringen Einlagen-Zinsen und der in manchen Jahren hohen Inflation verlieren die Österreicher seit 2015 (nach Abzug der Inflation) 14,7 Milliarden Euro an Kaufkraft. Das ist eine negative Rendite von durchschnittlich -1,6% pro Jahr. „Da könnte man durch eine Abschaffung oder zumindest Reduktion der Wertpapier-KESt sicher Anreize schaffen, damit sich das ändert und mehr Menschen mit Wertpapieren langfristig vorsorgen“, fordert Bosek. „Das Sparbuch eignet sich besonders in diesem Zinsumfeld nur mehr als kurzfristige Liquiditätsreserve.“
76% der Österreicher geben an, dass ihnen das Thema Sparen wichtig ist. Obwohl der Wert fast genauso hoch ist wie vor zehn Jahren (-3), liegt die tatsächliche Sparquote im Lande deutlich niedriger. Während 2009 noch 11,4% vom frei verfügbaren Einkommen gespart wurden, liegt der Wert heute bei 7,4%[1]. Im Durchschnitt geben die 900 Österreicher, die im Rahmen einer repräsentativen IMAS-Studie im Auftrag von Erste Bank und Sparkassen befragt wurden an, dass sie rund 259 Euro monatlich sparen können. Das schlägt sich besonders stark beim Wachstum der Einlagen nieder: Laut OeNB liegen bei österreichischen Banken über 260 Milliarden Euro auf gering verzinsten Produkten, um 27% mehr als noch 2009. „Hätten die Österreicher in den letzten fünf Jahren nur zehn Prozent davon nicht aufs Sparbuch sondern in Aktien angelegt, hätten sie sieben Milliarden Euro an zusätzlichen Erträgen erwirtschaften können“, rechnet Peter Bosek, CEO der Erste Bank vor.[2] Aufgrund der geringen Einlagen-Zinsen und der in manchen Jahren hohen Inflation verlieren die Österreicher seit 2015 (nach Abzug der Inflation) 14,7 Milliarden Euro an Kaufkraft. Das ist eine negative Rendite von durchschnittlich -1,6% pro Jahr. „Da könnte man durch eine Abschaffung oder zumindest Reduktion der Wertpapier-KESt sicher Anreize schaffen, damit sich das ändert und mehr Menschen mit Wertpapieren langfristig vorsorgen“, fordert Bosek. „Das Sparbuch eignet sich besonders in diesem Zinsumfeld nur mehr als kurzfristige Liquiditätsreserve.“
Wertpapierinvestment in die Megatrends der Zukunft
Mit dem aktiv gemanagten Fonds ERSTE FUTURE INVEST (AT0000A296E8) gibt es eine neue Investment-Möglichkeit, um in die Megatrends der Zukunft zu investieren. Als zukunftsträchtige Investmentfelder wurden Gesundheit & Vorsorge, Lebensstil, Technologie & Innovation, Umwelt & saubere Energie und Aufstrebende Märkte ausgemacht und in diesem Fonds gebündelt. „Aus unserer Sicht macht ein Fondssparplan speziell für Einsteiger am meisten Sinn. Mit 50 Euro im Monat kann man da schon einsteigen“, so Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Erste Bank. Die Aufteilung zwischen Aktien und Fonds wird laufend angepasst, wobei das Portfolio neben bekannten „Blue Chips“ gezielt attraktive, aber den meisten Anlegern weniger bekannte Mid-Cap-Unternehmen enthält. Ab 16. Oktober 2019 bezahlt man in der Erste Bank außerdem ein Leben lang keine Transaktionsgebühr beim Online-Fondssparen mit dem Erste Future Invest.
Das Sparbuch für den Notgroschen
Die Sparmotive sind bei den Österreichern weitgehend unverändert: Der Notgroschen ist und bleibt seit zehn Jahren die Nummer eins mit 82% (-2). Ein alarmierender Rückgang ist beim Thema Altersvorsorge zu sehen (2009: 56%). „Nur mehr 40 Prozent wollen dafür Geld zur Seite legen. Das ist angesichts der steigenden Lebenswartung keine gute Entwicklung“, meint Schaufler. Die Österreicher scheinen immer mehr im Hier und Jetzt leben zu wollen: Für Urlaubsreisen wollen 31% sparen (+9) und für größere Anschaffungen wie Haus, Wohnung oder Auto 49% (+7). Bei den Sparformen gibt es in den Top-3 keine Veränderung: Sparbuch (76%), Bausparer (58%) und Lebensversicherungen (40%) bleiben die beliebtesten Anlageformen. Die größte Steigerung gibt es in den letzten zehn Jahren bei Wertpapieren: 29% (+12) investieren in diese Anlageklasse. 24% (+5) haben eine staatlich geförderte Pensionsvorsorge.
Invest Manager: Die neue digitale Veranlagung in George
Auch wenn 70% der Österreicher sagen, dass sie beim Kauf von Wertpapieren am liebsten in die Filiale zu ihrem Berater gehen, so findet sich auf Nummer zwei bereits das Online-Banking (13%), das seit Jahren für den Wertpapierkauf immer wichtiger wird. „Daher haben wir jetzt eine völlig neue Investment-Lösung in George, die Vermögensverwaltung für alle bietet“, so Schaufler. Der Invest Manager ist eine aktiv gemanagte Anlageverwaltung, wo man – je nach Risikoneigung – einen auf die eigenen Bedürfnisse angepassten Anlagemix bekommt, den man bei Bedarf auch noch individualisieren kann. Bei der Umsetzung des persönlichen Anlagemix setzt man auf Algorithmen und das Know-How der Investment-Experten. Das Mindestinvestment beträgt 5.000 Euro bei einer fixen Verwaltungsgebühr von 1,2% pro Jahr (inkl. Ust).
[1] Quelle: Statistik Austria
[2] Bei durchschn. Aktienrendite von 5% p.a. von 2015-2019 (1.HJ), Geldvermögensrechnung OeNB